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DRM-geschützte eBooks lassen sich z.B. nicht unter Linux lesen. Hier beschreibe ich einen einfachen Weg, die PDF-Datei zu befreien.

PDF - Mit DRM unter Linux leider nicht lesbar

PDF - Mit DRM unter Linux leider nicht lesbar

Problem

Dem Buch Spring und Hibernate. Eine praxisbezogene Einführung liegt ein Code bei, mit dem man sich das Buch kostenlos als eBook herunterladen kann.

Natürlich ist das eBook mit DRM verkrüppelt geschützt — unter anderem vor Linux-Usern:

Q: Does the Acrobat eBook Reader run on Linux? A: We do not currently plan to develop a version for the Linux platform, but we may in the future if that platform becomes more widely used.

Adobe

Wenn man das Buch aber auch unter Linux lesen möchte, muss man das DRM halt loswerden. Und das geht sogar ganz ohne Cracks. Nämlich analog zum Befreien von DRM-geschützter Musik, wo man die Musik auf CD brennt und dann in ein ungeschützes Format konvertiert.

Lösung

Download des eBooks

Das geht unter Linux ja bekanntlich nicht, also muss man dafür Windows starten. Ich habe es mit Vista in einer virtuellen Maschine gemacht.

Dazu habe ich den Adobe Reader 7 installiert. Die Version 8 kann eBooks nicht mehr selbst öffnen, dafür müsste man "Adobe Digital Editions" installieren. Komisches Programm, wollte ich nicht.

Datei befreien

Nach dem Download kann man die Datei ganz normal anschauen und auch drucken!

Erster Gedanke: Ich druck' mir das als PDF (z.B. mit FreePDF XP). Aber FreePDF bzw. Ghostscript weigert sich, geschützte Dokumente als PDF zu exportieren.

Aber da kommt (und wer hätte das gedacht) Microsoft zur Hilfe: Man kann das Buch problemlos als XPS drucken, insofern man einen XPS-Drucker installiert hat (ist bei Vista schon bei, kann man für XP herunterladen).

Und Heureka!, das XPS kann man wieder problemlos mit FreePDF XP als PDF drucken.

Fertig :)

Schlussfolgerung

Mit einfachen Mitteln kann man ein eBook (insofern man es überhaupt drucken darf) von den DRM-Handschellen befreien. Ich hab's nur mit einem eBook versucht, vermute aber, dass es mit allen geht, die man drucken darf.

Erstellt am 11.07.2007 um 12:08 Uhr von streawkceur.
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Kürzlich habe ich den wunderbaren und kostenlosen Virtuellen Desktop Manager "Dexpot" entdeckt.

Dexpot Vollbildvorschau

Dexpot Vollbildvorschau

Dexpot Fensterkatalog

Dexpot Fensterkatalog

Für alle, die viele Fenster offen haben, aber nur einen Monitor zur Verfügung haben, können Virtuelle Desktop Manager (Englisch: Virtual Desktop Manager, auch: Virtual Window Manager) Ordnung ins Chaos bringen. Man kann zwischen den Virtuellen Desktops wechseln, die sich wie ein eigener Monitor verhalten.

Das meiner Meinung nach beste Tool, das ich bislang dafür finden konnte, ist Dexpot.

Neben den Basisfunktionen (Erstellung Virtueller Desktops, Zuweisen von Fenstern, Wechseln zwischen den Desktops, usw.) hat Dexpot ein paar wirklich nette Features, die ich bei anderen Tools so noch nicht (alle) gesehen habe:

  • Regeln: z.B. alle Fenster von mIRC.exe landen auf Desktop 2.
  • Vollbildvorschau: Übersicht aller Desktops auf einen Blick.
  • Fensterkatalog: AKA Exposé.
  • Für fast alles sind Hotkeys definierbar.
  • Für den privaten Gebrauch kostenlos!

Ich bin wirklich sehr happy damit.

Alternativen sind u.a.:

Erstellt am 25.05.2007 um 21:05 Uhr von streawkceur.
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Mein Lieblings-Instant-Messenger ist in einer neuen Version erschienen.

Miranda 0.6 Screenshot

Miranda 0.6 Screenshot

Der Multiprotokoll-Instant-Messenger (ICQ, Jabber, AIM, MSN, IRC, …) ist heute in Version 0.6 erschienen.

Neuerungen findet man allerdings hauptsächlich unter der Haube. Wobei der Miranda-Kern ohnehin nur ein kleiner Teil des Ganzen ist: Miranda lebt wesentlich von seinen Plugins, die es erlauben, das Programm ganz auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen (wenn man will).

Die neue Version kann man auf der Projektseite herunterladen. Wer Miranda zum ersten Mal benutzt, dem empfehle ich einen Blick auf folgende Plugins:

Erstellt am 29.12.2006 um 22:04 Uhr von streawkceur.
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